Nancy Lückoff, der Christian Frontier Ministries Philippines berichtet:
Schon gleich nachdem wir den ersten Teil der Güter nach Suluan gebracht hatten, ging das Suchen nach einer Transportmöglichkeit für die restlichen Güter von vorne los. Mitten im Weihnachtstrubel erreichte uns dann der Last-Minute-Call der Navy: Ein Militärboot stehe bereit, um uns auf die Insel Leyte zu bringen. Von dort aus sollte es eigentlich mit einem gemieteten Truck weitergehen. Wegen einiger Komplikationen verloren wir allerdings den schon sicher geglaubten Truck. Nun standen wir da am Hafen mit 18 Tonnen Hilfsgütern. Doch wie immer war Gottes Lösung nicht weit weg. So trafen wir direkt am Hafen auf einen Truckfahrer, der mit seinem Riesengefährt dort schon 2 Tage auf die Freigabe seiner Ware wartete. Ihn konnten wir schließlich dazu überreden, uns nach Guiuan zu fahren.
Den letzten Weg zu den Inseln Suluan und Manicani legten wir in einem zwar etwas abenteuerlich anmutenden, aber doch seetüchtigen Fischkutter zurück. Die Verteilung der Hilfsgüter war dann ein großes Ereignis: 20 Kilo Reis, 3 Kilo Dosenessen und Hygieneartikel für jede Familie, was für ein großartiges Weihnachtsgeschenk! Die Menschen waren überglücklich und wir auch. Jedes Danke, das wir so oft hörten, geben wir weiter an jeden, der dafür gespendet, der gebetet hat, der uns auf diesem Trip beherbergt hat und vor allem an unseren großen Gott!